Als heimatverbundenes und traditionsreiches Unternehmen sehen wir es nicht nur als unsere Aufgabe, althergebrachte Kunst des Bierkrug-Töpferns auch in Zukunft zu erhalten, damit weiterhin die Herzen der Liebhaber der Handwerkskunst sowie der Genießer des goldenen Gerstensaftes höher schlagen.
Leider kam es in der Vergangenheit immer wieder vor, dass viele kleine Familienbetriebe im Laufe der Zeit den Betrieb einstellen mussten, da sich keine Nachfolger fanden.
Bei Schließung solcher Betriebe stellte sich dann immer die Frage, was mit den noch vorhandenen Bierkrügen und/oder auch den Modellen und Formen geschehen sollte?
Wann immer es Sinn macht, versuchen wir solche Krüge und Formen zu erwerben. Diese führen wir dann unserem Fundus zu. Uns ist es wichtig, diese Zeugnisse von Kreativität und Können zu erhalten.
Diese Krüge sollen aber nicht einfach in einem Archiv für immer verschwinden, sondern auch für zukünftige Generationen in begrenzter Stückzahl erhältlich sein.
Aus diesem Grunde reproduzieren wir jedes Jahr ein historisches Meisterwerk, welches wir in streng limitierter Auflage, als Jahresedition gekennzeichnet, herausbringen.
Ein weiteres Beispiel ist die Fortführung eines Teilsortiments der Firma Thewalt 1893.
Ein wachsendes Archiv bedeutet auch vermehrter Platzbedarf. Manchmal beinhaltet die Hinterlassenschaft einer geschlossenen Bierkrug Manufaktur, dass wir zwei oder drei identische Krüge übernehmen.
Da uns ein Referenzstück ausreicht, bieten wir die die Möglichkeit, diese wenigen, noch erhaltenen Krüge hier auf unserer Website zu begutachten und zu erwerben.
Von den meisten dieser älteren Originale können wir lediglich ein oder zwei Stück abzugeben.
Wenn Sie solch traditionsreiche Krüge schätzen, dann bietet sich Ihnen hier eine sehr seltene Möglichkeit, ein solches Stück zu erwerben.
Die Abgabe dieser Werke erfolgt strikt nach dem Windhundprinzip. Sollten Sie sich entschließen, das eine oder andere Fundstück zu kaufen, dann sollten Sie nicht zu lange zögern.
Wir laden Sie herzlich ein, online in unserem Archiv zu stöbern. Nehmen Sie sich etwas Zeit. Dann werden Sie im Laufe der Betrachtung immer wieder weitere Details entdecken – so wie auch bei allen unserer handgefertigten Krüge.
Der historische Bierkrug, hergestellt im Westerwald um 1970, ist ein eindrucksvolles Stück heimatlicher Handwerkskunst. Aus robustem Steinzeug gefertigt, strahlt er sowohl Tradition als auch Charme aus.
Auf der Vorderseite des Krugs zeigt sich das Hauptmotiv: Ein junger Bursche in typischer bayerischer Tracht, mit Lederhosen und einem filigranen Hut, geschmückt mit einem Gamsbart. Der junge Mann ist in voller Aktion, während er einen Schuhplattler tanzt, seine Beine in dynamischen Bewegungen, während sein Gesicht von jugendlichem Enthusiasmus und Lebensfreude geprägt ist. Das Relief ist kunstvoll gestaltet und die Handbemalung bringt die Details der Tracht und des Gesichts lebendig zum Ausdruck.
An den Seiten des Krugs findet sich der fröhliche Spruch in bayerischer Mundart: "Ein lustiger Bua - Find Madel gnua", der die Leichtigkeit und den Spaß des bayerischen Lebensstils widerspiegelt und zugleich die Suche nach der großen Liebe thematisiert.
Der Krug fasst ein halbes Liter Bier und ist mit einem ansprechenden Zinndeckel versehen, der nicht nur funktional ist, sondern auch eine zusätzliche Eleganz verleiht.
Dieses Stück ist nicht nur ein Trinkgefäß, sondern ein kleines Kunstwerk, das die Tradition und die Lebensfreude des bayerischen Brauchtums in sich trägt. Ein echter Hingucker für Sammler und Liebhaber des bayerischen Lebensstils!
Gegenüber der Trinkseite ist der Mundrand ein wenig beschädigt. Das ist dem Alter des Kruges gezollt. Auch wenn man diese kleine Beschädigung nur bei geöffnetem Deckel sieht, so haben wir trotzdem den Preis erheblich reduziert.
Inhalt: 1/2 Liter
Höhe: Ca. 21 cm
Salzglasierte Krüge werden bei ca. 1.200° C (ca. 2.200° Fahrenheit) gebrannt.
Durch die Zugabe von Salz während der Höchsttemperatur entsteht eine harte Glasur (welche tatsächlich eine Art Glas ist), die sich mit dem Krug-Körper verbindet.
Pro Kubikmeter Ofenplatz müssen 2,5 kilo (ungefähr 5 Pfund) Salz hinzugegeben werden.
Das Salz verfärbt sich in ein dunkles Blau und setzt sich an den vertieften Stellen des Kruges ab.
Damit sich kein Salz im Inneren des Kruges absetzt, werden die Krüge kopfüber gebrannt.
Steinzeug ist nach dem Brennen bereits nicht mehr porös, so dass die Salzglasur nicht aus praktischen, sondern ästhetischen Gründen hinzugefügt wurde.
Dieser Krug wurde ca. 1970 in Handarbeit im Westerwald hergestellt.
Höhe: Ca. 28 cm
Inhalt: Ca. 1,5 Ltr.
Salzglasierte Krüge werden bei ca. 1.200° C (ca. 2.200° Fahrenheit) gebrannt.
Durch die Zugabe von Salz während der Höchsttemperatur entsteht eine harte Glasur (welche tatsächlich eine Art Glas ist), die sich mit dem Krug-Körper verbindet.
Pro Kubikmeter Ofenplatz müssen 2,5 kilo (ungefähr 5 Pfund) Salz hinzugegeben werden.
Das Salz verfärbt sich in ein dunkles Blau und setzt sich an den vertieften Stellen des Kruges ab.
Damit sich kein Salz im Inneren des Kruges absetzt, werden die Krüge kopfüber gebrannt.
Steinzeug ist nach dem Brennen bereits nicht mehr porös, so dass die Salzglasur nicht aus praktischen, sondern ästhetischen Gründen hinzugefügt wurde.
Dieser Krug wurde ca. 1970 in Handarbeit im Westerwald hergestellt.
Höhe: Ca. 28 cm
Inhalt: Ca. 1,5 Ltr.
