Mönch Figurenseidel 1/2 Liter

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Produktnummer: 189-E
Produktinformationen "Mönch Figurenseidel 1/2 Liter"

Mönche und Bier…

JA, in Deutschland gibt es noch viele Klosterbrauereien.

Eine der ersten Brauereien in einem Kloster geht auf das Jahr 1119 (Koster Scheyern) zurück.

Im 18. Jahrhundert gab es in Deutschland ca. 350 Klosterbrauerein.

 

Warum brauten die Klöster ihr eigenes Bier?

Dies hatte hauptsächlich zwei Gründe:

  1. Die Klöster wollten autark sein – sich selbst versorgen.
  2. Während den Fastenzeiten war das Bier ein wichtiges Nahrungsmittel. Die Mönche hatten erkannt, dass Bockbier den Hunger stillte. Der Grund dafür ist der hohe Malzgehalt im Bier. Auch konnte das Bier den Kalorienbedarf ordentlich decken.

Anders wären die großen Mengen, die jedem Mönch täglich zustanden, auch nicht zu erklären:

Überlieferungen zufolge durfte jeder Mönch fünf Liter Bier am Tag trinken.

Ursprünglich wurde Bier nur für den eigenen Bedarf gebraut. Bald erkannte man aber, dass das Kloster mit dem Bierverkauf auch etwas Geld in die Klosterkasse generieren konnte.

 

Warum ließen und lassen sich Mönche das Haupt kahl scheren?

Die ursprüngliche Bedeutung der sogenannten Tonsur ist ungeklärt. Büßende ließen sich schon früh den Kopf kahl scheren. Insofern lässt sich die Tonsur als Zeichen der gänzlichen Hinwendung zu Gott im geweihten Leben deuten